GESUNDE LEHRE

Inhaltsverzeichnis

 

TEIL I: WEGE DIE RICHTIG ERSCHEINEN

Kapitel 1     Das Problem betrachten ......................    1

Kapitel 2     Zeichen der Zeit .....................................  21

Kapitel 3     Die Gefahr einer falschen Diagnose .  26

Kapitel 4     Das menschliche Bildungssystem ....  32

Kapitel 5     Zwei Wege zu Gott ................................  36

Kapitel 6     Drei Straßen - welche nur? .................  47

Kapitel 7     Beispiele der Wege, die richtig scheinen ....  53

Kapitel 8     Warum verpassen wir es also......................... 77

 

TEIL II: GESUNDE LEHRE

Kapitel   9    Ist deine Lehre gesund oder verfälscht?...... 81

Kapitel 10    Wie Glaube funktioniert ....................... 115

Kapitel 11    Vertraust du Gott von ganzem Herzen?....... 131

Kapitel 12    Die Lehre der Liebe................................ 138

Kapitel 13    Ein Appell an die Gemeinde........................... 154

 

TEIL III: GESUNDE LEHRE FÜR DIE FAMILIE

Kapitel 14    Ihr Männer, liebt eure Ehefrauen........ 165

Kapitel 15    Ihr Frauen, achtet darauf, eure Ehemänner zu ehren..... 178

Kapitel 16    Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern........ 204

 

TEIL IV: LEBEN IM REICH GOTTES

Kapitel 17    Wie es beginnt................................................... 218

Kapitel 18    Früchte davon, Gott zu lieben........................ 227

Kapitel 19    Gottes Schule ......................................... 269

 

TEIL V: ZUSAMMENFASSUNG....................... 288

 

 

KAPITEL 1

Das Problem betrachten

Es gibt viele, für christliches Wachstum wichtige Lehren. Diese gehen über die grundlegenden Lehren bezüglich der Gemeinschaft und des Zusammenseins mit Gott hinaus, die detailliert in meinem ersten Buch Meine Schafe hören meine Stimme gelehrt werden. Auf meinen Reisen ist es mir öfter möglich, ein kleines Stückchen tiefere Lehre mitzuteilen, wodurch Christen zumindest die Augen geöffnet werden für die Realität eines tieferen Wandels mit Gott. Viele, die die Chance hatten, etwas von den tieferen Lehren aufzuschnappen, scheinen jedoch nicht das ganze Ausmaß dessen, was ich sage, zu erfassen. Das kommt daher, weil wir nicht die Zeit hatten, die ganze zur Verfügung stehende Lehre zu diesem Thema weiterzugeben. Ich versuche, so viele Kernpunkte wie möglich in der zur Verfügung stehenden Zeit mitzuteilen.
Viele haben dieselbe grundlegende Botschaft, des Herrn Stimme zu hören, oft vernommen. Trotzdem empfangen sie die Wahrheit tiefer und klarer, wenn sie diese wiederholt hören. Weil es viele entscheidende Bereiche gibt, die sehr wichtig sind, kann ich nicht davon ausgehen, daß sie tiefgehend verstanden wurden. Man muß sich Zeit nehmen, sich die Beweise in Ruhe anzusehen und jeden Bereich völlig abdecken. Wahrheit wird deutlicher, wenn du ihr die Zeit gibst, tiefer in deinen Geist einzudringen.
„Die Wege, die richtig erscheinen“ ist einer dieser wichtigen grundlegenden Bereiche. Das Erste, was passiert, wenn ich die Wahr­heit, die Gott mir gegeben hat mitteile, ist, daß die fehlerhaften Methoden aufgedeckt werden, wie Menschen mit Gott zusammenleben wollen. Christen sind auf Wegen gegangen, von denen sie dachten, sie seien richtig, aber sie waren nicht richtig. Jahrelang tun sie etwas auf dieselbe Art und Weise. So wird es seit Generationen weitergegeben. Die Wege erschienen richtig, aber sie funktionieren nicht. Daß sie falsch waren, ist ihnen nie in den Sinn gekommen.
Oft benutzen Christen die Entschuldigung, daß sie „auf Gott warten“. Sie leben weiter auf dieselbe Weise wie immer und denken, daß Gott aus irgendeinem Grund nichts tut. Sie lassen sozusagen Gott in einem schlechten Licht erscheinen, als täte er seinen Teil nicht. Sie gebrauchen sogar die Schriftstelle „der Herr verzögert nicht die Verheißung“. Sie denken, Gott wird seine Verheißung schon erfüllen, aber ihre Einstellung scheint zu sagen: „Wir haben unseren Teil erfüllt; früher oder später wird Gott sich als treu erweisen und seinen Teil tun. Es ist, als wären sie gnädig mit Gott. Es sieht ja so aus, als wäre Gott nicht treu. Sie scheinen nicht zu bemerken, was sie eigentlich tun. Satan hat sie verführt, und die Lüge wird nie ans Licht gebracht.
Wir dürfen nicht in Unkenntnis sein über Satans miese Tricks. Wir sollen ihm in jedem Bereich unseres Lebens widerstehen, ihn zurückdrängen und bloßstellen. Er ist unser Feind! Wenn wir Gott wirklich zum Wohlgefallen leben wollen, es uns aber nicht gelingt, sollten wir aufhören Entschuldigungen vorzubringen. Wir MÜSSEN herausfinden, warum wir versagen.
Meine Einstellung zum Teufel ist alles andere als positiv. An ihm gefällt mir überhaupt nichts. Er ist ein Verführer, gerissen, hinterhältig und manipulierend. Christen bemerken noch nicht einmal, was er mit ihnen macht. An einem Punkt öffnete Gott mir die Augen und ich erkannte, wie sehr mich der Teufel zum Narren hält. Das fiel Ihm ganz leicht. Ich ärgerte mich und sagte dem Teufel, was ich von ihm halte. Ich entschied mich, daß ich über seine Schlichen nicht länger in Unkenntnis bleiben würde. Ich wußte nicht, wo er überall Zugang zu mir hatte, aber der Vater wußte es. Ich ging zu Gott und entschied mich, jeden Tag wenigstens einen dieser Zugänge zu entdecken und von Gott entfernen zu lassen. Ich tat Buße von diesem Zugang und fand auch heraus, wie Satan anfänglich den Zugang bekam. Ich paßte auf, um sicherzugehen, daß er diesen Zugang nicht wieder öffnen konnte. Dadurch begann ein Prozeß, alle satanischen und sündigen Zugänge zu entfernen, die mich von der Gegenwart Gottes abhielten.
Ich habe Einblick in viele Gemeinden und Dienste. Dabei ist mir klar geworden, die Gemeinde als Ganzes ist sehr stark von falschen Lehren und Lügen durchsetzt. Wir haben sie zu „heiligen Kühen“ gemacht. Einige Lehren werden als so heilig betrachtet, daß man sie nicht in Frage stellen darf. Das wäre, als würde man sich gegen Gott selbst stellen. Bei jeder Lehre, die so verteidigt wird, ist die Chance ziemlich groß, daß sie Irrtum enthält. Darum fühlen sich Menschen auch sofort persönlich angegriffen, wenn man darauf zu sprechen kommt.
Wahrheit hat es nicht nötig von uns verteidigt zu werden. Sie ist durch eine Lüge nicht bedroht, sondern Lügen sind von Wahrheit bedroht. Lügen haben gegen Wahrheit keine Chance. Lügen sind Finsternis. Wahrheit ist Licht. Licht vertreibt die Finsternis. Lügen müssen unter allen Umständen die Wahrheit fernhalten, denn wenn Wahrheit auftaucht, ist dies das Ende der Lüge. Sie hat ihre Verführungskraft verloren.
Lügen, die den Deckmantel der Wahrheit tragen, haben enorme Verführungskraft. Als Christen werden wir den Lügen, die als solche klar erkennbar sind, nicht glauben. Der Teufel muß die Lüge als Wahrheit verkleiden, sonst werden wir ihm nicht glauben, daß sie Wahrheit ist. Wenn wir erst einmal die Lüge glauben, hören wir auf, nach der echten Wahrheit zu suchen. Wir setzen unseren Glauben in die Lüge frei. Durch unseren Glauben geben wir der Lüge Macht. Eine ganze Gruppe oder Denomination kann ihren Glauben in eine Lüge freisetzen, wodurch die Lüge sehr an Kraft gewinnt. Glauben gibt dem Urheber dieser Lehre dann Macht, sie zu verteidigen. Satan hat keine Macht, aber wir geben sie ihm, indem wir unseren Glauben in seine Lügen freisetzen. Dann nimmt er die Macht, die wir ihm gegeben haben, und gebraucht sie, um die Lüge gegen die Wahrheit zu verteidigen. Es wird sehr schwer, die Person zu erreichen, die solche Lüge glaubt. Der brüllende Löwe erhebt sich, sobald man die Lüge in Frage stellt. In so einer Situation kann man alle möglichen Formen an Verfolgung erleben. Satan hat alle möglichen Gefäße in Machtstellungen, die er gegen dich verwenden kann. Sie werden dich angreifen, sobald du einen Bereich solcher Lehre berührst.
Dieses System Satans, das Verführung bringt, und die Wege, die richtig erscheinen, haben die Gemeinde durchsetzt. Es sieht fast hoffnungslos aus, wenn man es aus meiner Perspektive betrachtet: als ein Apostel, der grundlegende Lehren der Gemeinde rund um die Erde lehrt. Es ist fast so, als ob jemandem klar wird, daß unsere Nation wirklich ziemlich gottlos wird. Wir brauchen große Veränderungen in der Regierung. Wenn einem klar ist, wie Politik gemacht wird, weiß man, was alles dazugehört, um eine Kleinigkeit zu ändern. Es wird einem bewußt, daß sich das ganze System nicht verändern lassen wird. Kein Wunder, daß Länder Revolutionen erleben. Sie schaffen das ganze System ab und fangen von vorne an. Das scheint die einzige Hoffnung zu sein.
So etwas geschieht auch in der Christenheit. Wir befinden uns in einer Denomination und erkennen auf einmal, daß die Gemeinde mit Lügen und falschen Lehren durchsetzt ist. Uns wird klar, es ist reine Zeitverschwendung, zu versuchen, ihr ganzes System zu durchlaufen, um sie zu ändern. Das schaffst du nicht. Du kannst keine verführte Gemeinde umkrempeln. Also verläßt du sie, weil Gott gesagt hat: „Gehet aus von ihnen und sondert euch ab“ (2. Korinther 6,17).
In den letzten Tagen gibt es eine Gruppe, die „die große Hure“ genannt wird (Offenbarung 17,1). Einige Protestanten denken, daß es die Katholiken sind. Auf diese Weise haben sich die Protestanten selbst gerechtfertigt. Viele Menschen halten an dieser Meinung fest, jedoch waren die ersten Menschen, zu denen Gott mich sandte, Katholiken in Irland. Als diese die Wahrheit hörten, nahmen sie sie auf. Dann bin ich zu den Protestanten, und die wollten sie nicht hören. Protestantische Lehre mag nicht so irrig erscheinen, doch nur deshalb, weil sie eine bessere Tarnung hat. Beide Gruppierungen haben Wahrheiten und Irrtümer.
Evangelikale haben sich von den Staatskirchen getrennt, und sie glauben, daß sie wirklich die Wahrheit haben. Aber auch bei ihnen gibt es Irrtümer. Ihre Tarnung ist noch besser als die der „toten“ Protestanten. Sie selbst haben etwas „Feuer“, also müssen sie wohl etwas richtig machen. Sie nehmen an, weil Gott etwas unter ihnen tut, müssen alle ihre Lehren richtig sein. Dann tauchten die Pfingstler auf und sahen alle möglichen Arten von Irrtümern in den traditionellen evangelikalen Gemeinden. Einige Menschen denken, da sie die Taufe im Heiligen Geist haben, hätten sie dadurch alles. Dennoch gibt es in ihren Lehren Irrtümer.
Charismatiker sind auch nicht besser. Sie mögen genug Wahrheit empfangen haben, um einige Irrtümer in der Pfingstbewegung zu sehen, so daß sie jetzt die Tendenz entwickelt haben, sich als die Auserwählten zu sehen; doch es gibt viele Irrtümer in ihrer Gruppierung. Auch ihre Gemeinden haben viele verlassen und nennen sich jetzt „Unabhängige“. Es gibt eine ganze Reihe von Bezeichnungen, aber alle Gruppierungen haben das gleiche Problem. Jede Gruppe scheint immer raffinierter zu werden in ihrer Fähigkeit, die Wege, die richtig erscheinen, zu tarnen. Es wird schwerer, die Lügen bloßzustellen.
Satan hat das nicht über Nacht geschafft. Es hat Generationen gebraucht, um Verführung zu dem Maß zu verfestigen und zu vertiefen, wie sie heutzutage in der Gemeinde zu finden ist. Ich habe viele Einsichten, aber sobald ich annehme, daß ich alles habe, oder daß ich bei der ganzen Wahrheit angelangt bin, habe ich mich selbst zum Narren gestempelt. Man wird mich nicht dabei ertappen, eine Lehre so festzulegen, als gäbe es keine Wahrheit mehr darüber hinaus. Beim Herrn gibt es keine Abschlußprüfung; man lernt nie aus.
Weltweit gibt es ein grundsätzliches Problem - nicht nur bei den einfachen Leuten, sondern insbesondere bei Leitern. Sie sind nicht belehrbar. Sie suchen noch nicht einmal nach Wahrheit. Sie behandeln Wahrheit, als hätten sie schon alle, und sie verteidigen, was sie selbst haben. Sie sind noch nicht einmal bereit, was sie haben im Lichte des Wortes Gottes zu untersuchen. Sie sind nicht bereit, etwas in Frage zu stellen. Sie prüfen nicht was sie haben, und suchen auch nicht mehr nach anderem. Sie nehmen an, daß sie schon alles haben.
Als ein Apostel bin ich berufen, mich mit Lehren zu befassen. Ich habe versucht milde zu sein, wenn ich mich mit Irrtum befassen muß, besonders in der Belehrung über Gemeinschaft mit dem Herrn. Diese Lehre steht nicht im Widerspruch zu irgend jemandes Dogmen, aber viele Dinge, die ich zu Hause als Einsichten lehre, würden mancher Leute Dogmen widersprechen. Im allgemeinen lehre ich solche Dinge nicht irgendwo anders, außer in Kreisen, wo ich Verantwortung trage und dazu berechtigt bin. Die Lehren, die ich unter Leitern mitteile, befassen sich mehr und mehr mit Dogmen und dem Aufdecken falscher Einsichten. In dem Maße, wie dies zunimmt, wird auch Verfolgung zunehmen. Wenn man die Sachen zur Sprache bringt, und nicht nur eine nette Predigt hält, fangen Menschen an zu widerstehen.
Ich bin in Tennessee aufgewachsen, als noch Rassentrennung herrschte. Schwarze und Weiße hatten eigene Ortschaften und Schulen. Es gab keine sozialen Kontakte oder Gemeinsamkeiten. Als ich als Pastor begann, hörte ich von einer älteren schwarzen Dame, die eine Fürbitte-gruppe bei sich Zuhause leitete. Sie war schon viele Jahre als großartige Fürbitterin bekannt. Sie war eine gesalbte Frau Gottes. Gott sprach zu mir, daß er mich etwas Wichtiges durch diese Frau lehren wollte. Ich fuhr zu ihr nach Hause, und sie begann, mir von ihrem Leben des Dienstes zu erzählen. Ihr Ehemann und sie leiteten 55 Jahre eine Heiligkeitsgemeinde. Sie lebte in einem kleinen einfachen Haus. Ihre Wohnzimmerwände waren ringsum mit Bildern behangen, auf denen Menschen in den besonderen Anzügen zu sehen waren, die bei erfolgreichem Universitätsabschluß getragen werden. Alle ihre Kinder hatten einen Universitätsabschluß. Während wir erzählten, sagte sie: „Eines habe ich in all den Jahren des Dienstes gelernt. Beim Herrn gibt es keine Abschlußprüfung; man lernt nie aus.“
Sobald sie das gesagt hatte, fiel der Geist. Gott sprach klar zu mir: Er hat keine Abschlußprüfung! Bei ihm lernt man nie aus! Er hat mir viele Einsichten geschenkt und ich bin in einen apostolischen Dienst berufen, aber ich habe nicht ausgelernt, ich bin nicht fertig. Bis man das Vollmaß des Wuchses Christi erreicht hat, bleibt man ein Student und hat noch mehr Dinge zu lernen.
Ich fing als vollzeitlicher Student an. Ich erreichte einen Punkt, wo ich tun sollte, was Gott angefangen hatte, mir zu zeigen. Ich begann, zeitweise zu dienen. Als ich das Maß der Reife erreicht hatte, daß Gott mich in den Dienst einsetzte, wurde ich ein vollzeitlicher Diener Gottes in den Bereichen, in denen er mich trainiert hatte. Ich hatte die Minimalanforderungen erfüllt, um zu lehren oder zu dienen. Gleichzeitig wurde ich ein Teilzeitstudent. Gott begann, weitere Bereiche hinzuzufügen, und wenn ich in ihnen zur Reife gelangt war, salbte er mich auch dort. Ständig vertieft er, worin ich schon diene, und fügt neue Bereiche hinzu.
Es ist eine wichtige Wahrheit, die leider an vielen Orten der Erde verloren gegangen ist. Man macht seinen Seminarabschluß mit Aus­zeichnung und entwickelt eine Haltung, schon alles zu wissen. Man hat schon alles gelernt, und alles, was zu tun bleibt, ist, zu lehren. Man hat aufgehört, Student zu sein und selbst auch noch zu forschen. Man ist nicht mehr offen, daß Gott einem jemand sendet, um selbst belehrt zu werden. Das ist dann wie eine Beleidigung. Hier liegt eine große Gefahr begraben.
Johannes 8,31 und 32: „Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Die Bedingung ist, zu glauben und in seinem Wort zu bleiben. Wenn du das tust, dann wirst du sein Jünger sein und die Wahrheit kennen. Du wirst frei gemacht werden. Um Wahrheit zu empfangen mußt du zuerst an Gott glauben. Wenn man nicht gläubig ist, hat man keinen Zugang zur Wahrheit. Du bleibst in seinem Wort, indem du das Wort tust. Du mußt beständig danach trachten. Wenn dies deine Einstellung ist, wirst du die Wahrheit kennen, und sie wird dich frei machen.
Eine Sache, die Menschen auffällt, wenn sie mir begegnen (und die sie anfänglich ein bißchen nervös macht), ist, wie frei ich bin. Was so manchem Probleme bereitet, stört mich nicht im Geringsten. Ich habe Frieden und Freude. Ich bin nicht durch die Dinge gebunden, durch die sie gebunden sind. Ich habe echte Freiheit. Ein Diener Gottes, den ich kürzlich traf, sagte, er spüre die Salbung und Autorität, die von mir ausging, gleichzeitig jedoch bemerke er sehr große Transparenz. Er sagte, wenn man mich betrachtet, ist es, als sähe man ein Kind. Weil die meisten Unschuld mit Schwäche verbinden, fiel es ihm schwer, die beiden unter einen Hut zu bringen. Er sah Freiheit und die Abwesenheit von Bindungen an menschliche Tradition. Ich bin frei, um ein Diener des Herrn zu sein. Ich versuche nicht selber, irgend jemand darzustellen. Der Herr dient durch mein Gefäß. Er vollbringt das Werk, nicht ich. Ich bin in der Lage, sehr überführende Wahrheit mitzuteilen. Dennoch empfindet niemand, daß ich das Gefühl von Richten oder Attackieren meinerseits vermittle. Es ist Wahrheit, die ich ergriffen habe, die mir Freiheit gegeben hat. Viele Menschen, denen ich diene, haben keine Freiheit; also teile ich von meinen Einsichten mit, um ihnen zu helfen, in Freiheit zu leben. Satans ganzes Werk baut auf Lügen auf. Darum ist unsere mächtigste Waffe, um das Werk Satans zu zerstören, Wahrheit. Johannes 16,12-15 sagt: „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, daß er von dem Meinen nimmt und euch verkünden wird.“ Durch den Heiligen Geist haben wir Zugang zu allem, was Jesus und der Vater haben, genau wie auch zu allem, was der Geist selbst hat. Durch den Geist haben wir Zugang zu aller Offenbarung, allen Einsichten. Die Aufgabe des Geistes ist, uns in alle Wahrheit zu leiten. Dann, wenn wir sie kennen, wird sie uns frei machen.
Durch diese Lehre werden wir systematisch eine Menge der Werke des Teufels zerstören. Du sollst beginnen, auf die richtige Weise zu denken. Willst du Wahrheit oder nicht? Um sie zu erhalten, mußt du ein Kind Gottes sein. Wahrheit kann nur geistlich erkannt werden. Der natürliche Sinn kann die Dinge des Geistes nicht verstehen. Wenn du nicht von neuem geboren bist, hast du nur Zugang zum natürlichen Sinn. Wenn du Gottes Kind bist, hast du seinen Geist in dir, und er wird dir aufschlüsseln, was Gott sagt, und Wahrheit bestätigen. Wenn du im Gehorsam seines Wortes fortfährst und hungerst, dürstest und suchst, wirst du empfangen. Du mußt diese Anforderung erfüllen. Empfange nicht einfach ein Wort, um dich dann mit einer „Ich-bin-schon-am-Ziel“-Haltung zur Ruhe zu setzen. Du mußt belehrbar sein und lernwillig bleiben. Wenn du in deinem Gehorsam bezüglich dessen, was der Heilige Geist dir gezeigt hat, fortfährst, wirst du in alle Wahrheit geleitet werden. Es wird dich frei machen.
Wenn wir Wahrheit richtig verarbeiten, entsteht Freiheit. Unsere Nation wird als frei angesehen, aber es gibt eine ganze Menge Gebun­denheit in Amerika. Die Menschen in unserem Land mögen mehr Freiheiten haben als in anderen Ländern, aber die meisten Amerikaner sind nicht wirklich frei. Nur Wahrheit bringt wirkliche Freiheit. Auf Lüge gegründete Gesetze bringen keine Freiheit. Tatsächlich erzeugen sie Gebundenheit. Zum Beispiel führt Meinungsfreiheit dazu, daß wir unseren Mund zu allem auftun und uns dabei mit unserer Zunge selbst aufhängen. Man kann dadurch in alle möglichen Schwierigkeiten geraten. Satan nimmt die sogenannte Freiheit in unserem Land und führt Leute damit in alle möglichen Arten von Fleischeslust. Das Resultat ist Gebundenheit an ihn und sein Reich. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6). Nur in ihm bin ich frei.
1. Korinther 3,18-21: „Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise werde. Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: ‘Der die Weisen fängt in ihrer List.’ Und wieder: ‘Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, daß sie nichtig sind.’ So rühme sich denn niemand (im Blick auf) Menschen, denn alles ist euer.“ Du trägst Verantwortung dafür, dich nicht selbst zu betrügen. Das ist kein Vorschlag, sondern ein Befehl. Wie kann man wissen, ob man sich selbst betrügt? Sobald du anfängst zu denken, weise zu sein, betrügst du dich schon. Wenn du meinst, Fähigkeiten, um Gott wohlzugefallen, in deiner menschlichen Natur zu haben, bist du schon verführt.
Das Beste der menschlichen Weisheit ist für Gott absolute Dummheit. Wenn du dich auf weltliche Weisheit stützt und glaubst, sie wäre in der Lage, Gottes Werk zu tun, dann glaubst du eine Lüge. Wenn du diese Lüge nicht glaubst, wirst du keine Werke, basierend auf deinen eigenen Gedanken und deinem eigenen Verständnis, tun, um zu versuchen Gott wohlzugefallen. Man muß der Lüge schon glauben, daß die Weisheit der Welt Gott wohlgefallen kann, um auf diese Art zu leben. Die Lüge ist, daß Bildung oder irgend etwas, was du im Natürlichen kannst, dich befähigt, Gott zu dienen und ihm wohlzugefallen. In dem Augenblick, wo du glaubst, daß das möglich ist, hast du dich gerade selbst betrogen. Alles, was du dann durch diese Weisheit tust, scheint gerechtfertigt zu sein, weil du dieser Lüge glaubst. Du tust das Beste, was du kannst, mit der Weisheit, die dir zur Verfügung steht, aber Gott sagt, die Weisheit dieser Welt ist Dummheit.
Es gibt über fünf Milliarden Menschen auf der Erde. Wenn man all unsere Vernunft zusammennimmt, einschließlich der Intelligenz aller Genies, ist das für Gott immer noch Dummheit. Gottes Wege sind nicht der Menschen Wege. Sie sind so hoch über den menschlichen Wegen, wie der Himmel über der Erde ist. Das Licht der Sterne, die wir nachts sehen, reiste mit 330.000 Kilometer pro Sekunde, um uns zu erreichen. Wissenschaftler sagen, das Licht entfernter Sterne verließ diese vor vielen Lichtjahren. Wenn einem klar wird, wieviel höher Gottes Weisheit ist als unsere, daß auch all unser Wissen Dummheit ist, und dann noch die Tatsache sieht, daß der natürliche Mensch die Dinge Gottes noch nicht einmal begreifen kann, erkennt man wie dumm es ist zu versuchen, sich auf diese irdische Weisheit zu stützen um Gottes Werk zu vollbringen! Es ergibt einfach keinen Sinn. Darum sagt er, daß kein Mensch sich selbst betrügen soll. Glaube der Lüge nicht, die sagt, du kannst Gott wohlgefallen oder Gottes Werk vollbringen aus dem natürlichen Ich heraus. Du kannst es nicht. Das ist nicht Gottes Methode.
Viele Christen sind in diesem Bereich verführt. Es wird mir von den meisten übelgenommen, was ich über Sprüche 3, 5 und 6 weiterge­be. Dir ist befohlen, dem Herrn von ganzem Herzen zu vertrauen und dich NICHT auf deinen Verstand (deine Intelligenz, deine Weisheit) zu stützen. Schaue auf ihn auf allen deinen Wegen, und er WIRD dir den Weg weisen. Warum sollten wir auf den Herrn schauen? Weil seine Weisheit so unermeßlich höher ist als die der Menschen, und für ihn all unsere gesamte Weisheit immer noch Dummheit ist. Es ist unsinnig, sich auf seinen eigenen Verstand zu verlassen. Doch wenn ich das sage, tun Leute immer so, als wäre ich derjenige, der das Problem hat. Ich höre regelmäßig Leute sagen: „Gott hat mir einen Verstand gegeben. Er erwartet, daß ich ihn gebrauche.“ Die Schrift jedoch sagt in Sprüche 28,26 (erweiterte Übersetzung): „Derjenige, der sich auf seinen Verstand und sein Herz stützt, darauf vertraut und davon überzeugt ist, ist ein (selbstsicherer) Narr, wer aber in geschickter, göttlicher Weisheit wandelt, wird befreit werden.“
Ich habe mich selbst dreißig Jahre lang betrogen. Dann habe ich die Wahrheit ergriffen, und sie hat mich befreit. Ich entschied mich, mich nicht länger selbst zu betrügen. Ich hörte auch auf mich von anderen betrügen zu lassen. Epheser 4,12 erklärt uns, daß der fünffältige Dienst gegeben wurde, um uns für unser Werk des Dienstes vorzubereiten und auszurüsten. Vers 14: „(Denn) wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch (ihre) Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum.“ Statt dessen sollen wir die Wahrheit in Liebe weitersagen. Wir sollen nicht länger Kinder bleiben. Uns schlagen Lehrwinde entgegen, die durch die Betrügerei von Menschen gelehrt werden. Ihre Leben sind darauf angelegt zu verführen. Du sollst dich selbst nicht betrügen, noch dich von anderen täuschen lassen. Es gibt Leute, deren ganzes Motiv ist, dich zu verführen. Satan wird als schlau, raffiniert und verführerisch beschrieben. Woher haben diese Leute ihre Salbung zu verführen? Sie haben eine Verführungskraft, die von Satan kommt.
Du denkst vielleicht, daß ein Pastor so etwas nicht tun würde. Ich sage dir, sie tun das ständig. Ich fälle kein Urteil darüber, ob sie absichtlich Satan bitten, sie zu gebrauchen ihre Gemeinden zu verführen. Ohne Frage jedoch benutzt er sie. Sie verführen eine Menge Menschen. Sie lehren Wege, die richtig erscheinen und reißen Schriftstellen aus ihrem Zusammenhang, um Menschen zu einer Schlußfolgerung zu bringen, die nicht Wahrheit ist. Die Schlußfolgerung ist eine Lüge. Das ist auf der ganzen Erde weit verbreitet. Ich greife nicht die Leute an, aber ich stelle ihre Lehren in Frage. Entweder bestehen sie Gottes Prüfung oder nicht.
Viele Christen spüren, daß etwas nicht in Ordnung ist, wissen aber nicht wie sie es beweisen können. Alles, was ihre Leiter sagen ergibt Sinn! Diese Aussage in sich sollte einem schon ein Schlüssel sein. Für was ergibt es Sinn? Für unseren Kopf, unser Denken und unser eigenes Verständnis. Gott jedoch sagt, seine Wege sind nicht unsere Wege. Ist es möglich, daß wenn Gott uns seine Wege mitteilt, es im Natürlichen keinen Sinn ergibt? Wenn es im Einklang mit meinen Überlegungen ist, ergibt es im Natürlichen einen Sinn. Wenn es ein Weg ist, der nicht der Menschliche ist, dann ergibt er auch keinen Sinn. Ist es nicht seltsam, daß wir glauben, etwas ist von Gott, wenn es einen Sinn ergibt? Wenn du deinem natürlichen Sinn freien Lauf läßt, dann kannst du jeden Weg, den er einschlägt, als eine falsche Richtung abhaken.
Satan ist der Urheber von Verwirrung. Ich sage nicht, jeder gibt sich freiwillig der Verführung hin und möchte Satan dienen, aber viele sind auch nicht so unschuldig, wie sie vorgeben. Es braucht eine Menge Arbeit, um verführt zu sein. Du hast den Geist Gottes in dir, und er wird nie eine Lüge bezeugen, sondern er wird dich überführen, wenn du versuchst, die Lüge zu glauben. Es ist nicht einfach eine Lüge zu glauben. Wie macht man das denn? Man ignoriert die Warnung. Man lehnt Wahrheit ab, verhärtet sein Herz, und als Resultat sieht man Wahrheit nicht, und die Ohren werden dumpf. Du mußt dich dafür entscheiden, um das mit dir zu machen.
Es ist eine bewußte Entscheidung, die wir immer wiederholen! Es ist keine einzelne Entscheidung, sondern eine aufgebaute Ge­wohnheit des Entscheidens, der Wahrheit zu widerstehen, die Warnungen zu ignorieren und nichts so zu prüfen, wie Gott es sagt. Wir sind zu selbstgerecht, um öffentlich Dinge zu tun, wovon wir wissen, daß sie falsch sind; also müssen wir unsere Sünde verschleiern. Wir werden versucht, nachdem wir von den Lüsten unseres Fleisches fortgezogen werden (Jakobus 1,14). Der Teufel hat Zugang zu unserem Fleisch und sieht diese Lust. Wegen unserer Selbstgerechtigkeit zeigt er uns einen Weg, der richtig erscheint. Wir glauben diese Lüge, und dann können wir machen, was wir tun wollen.
Bist du dir der Geldliebe, die heutzutage in Diensten ist, bewußt? Bei vielen der christlichen Fernsehprogramme betrübt es deinen Geist, wenn du sie beim Einsammeln des Opfers beobachtest. Sie rechtfertigen es jedoch in ihrem Denken wegen all der Arbeit, die sie tun. Es ist ein Fall von „Der Zweck heiligt die Mittel“. Sie legen alle möglichen Lasten auf Christen, die Gott niemals für sie vorgesehen hatte, nur um Geld von ihnen zu bekommen. Das machen sie schon so lange, daß sie es verteidigen, weil sie denken, daß es richtig ist.
Du kannst eine Lüge so lange glauben, bis sie für dich zur Wahrheit geworden ist. Die Person, die tatsächlich glaubt, die Lüge ist die Wahrheit, ist sehr schwer zu erreichen. Wenn du die Wahrheit weißt und sie einfach nicht tun willst, bist du einfach in Rebellion, nicht in Verführung. Wir wollen nicht in offener Rebellion sein. Wir wollen, daß es so aussieht, als handeln wir recht, und darum kommt Verführung. Deshalb widerstehen Menschen, die sich selbst betrügen Wahrheit und Überführung. Sie suchen nach jemandem, der ihnen mit einer als Wahrheit verkleideten Lüge dient, damit sie es sich bequem machen können, während ihre Verführung aufgewertet wird. Es ist gefährlich, sich in so einer Verfassung, zu befinden.
Epheser 5, Verse 6 und 7: „Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Seid also nicht ihre Mitteilhaber.“ Alle möglichen Leute wollen ihren Predigern die Schuld dafür geben, daß sie verführt sind, aber das ist keine Entschuldigung. Gott hat befohlen, daß wir uns von keinem Menschen durch leere Worte verführen lassen sollen. Du trägst selbst die Verantwortung, wenn du dich von ihnen verführen läßt. Er hat dir geboten, dich nicht selbst zu betrügen, und er hat dich gewarnt über Leute, die versuchen werden, dich mit leeren Worten zu verführen. Falls du schlußendlich verführt bist, ist es dein Fehler und nicht der eines anderen. Aus diesem Grund kommt der Zorn Gottes auf die Kinder des Ungehorsams. Es gibt noch so eine Lüge, nämlich, daß Gottes Zorn nicht kommt und wir alle o.k. sind. Matthäus 7,22 und 23: „Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!“
Du mußt wissen, wie du Wahrheit hören und sie testen kannst. Die Bibel sagt uns, der Geist wurde gesandt, um uns in alle Wahrheit zu leiten (Johannes 16,13). Teil seiner Aufgabe ist es, Wahrheit zu bestätigen. Gott gebot uns, sich nicht auf den eigenen Verstand zu verlassen, sondern auf ihn zu schauen. Der natürliche Sinn versteht die Dinge des Geistes nicht. Hörst du auf den Heiligen Geist oder hörst du auf deinen Verstand?
Wenn ich vom simplen Zeugnis des Heiligen Geistes rede, verhalten sich einige Christen, als wüßten sie nicht, wovon ich rede. Sie sind sogar im Geist getauft, wissen aber trotzdem nicht, was es ist. Sie herrschen mit ihrem Verstand. Selbst wenn sie meinen, im Geist zu sein, sind sie es nicht. Sie wirken in vergeistlichtem Fleisch. Sie imitieren eine geistliche Sache. Sie erkennen den Geist noch nicht einmal, wenn er auftaucht. Sie prüfen auch nichts, indem sie dafür den Geist verwenden. Wenn ich Christen lehre, wie wir die Stimme Gottes hören, lehre ich nicht nur, mit dem Geist zu prüfen, sondern auch durch das Wort (Jesus) und mit dem Vater. Es gibt drei Zeugen, die wir verwenden sollen, um zu prüfen, was wir hören. (Es gibt eine ausführliche Lehre über die drei unfehlbaren Zeugen in der erweiterten Version von Meine Schafe hören meine Stimme.)
Leiter, denen ich diese Lehre vermittelt habe, waren geschockt, wenn sich Irrtümer in ihren Lehren herausstellten. Ich fragte sie, ob sie jemals ihre Lehren mit den drei Zeugen von Gott geprüft hatten. Sie waren überführt, weil sie nicht geprüft hatten. Dieselben Leiter lehren diese mit Irrtümern behafteten Lehren Tausenden von Menschen. Manchmal frage ich mich, ob wir überhaupt demselben Gott dienen. Warum würde man eine Lehre verteidigen, die noch nicht einmal richtig geprüft ist? Alles, was ich lehre, ist durch diese Tests geprüft. Sie sind nicht durch Überlegen durchführbar. Sind deine Lehren von einer Bibelschule oder irgendeiner Denomination? Du kannst nicht voraussetzen, daß alles, was du gelernt hast, die Wahrheit ist. Wenn du eine Lehre änderst, prüfst du, was du daran veränderst? Du mußt alle lehrmäßigen Schlußfolgerungen ohne eigene Meinung vor Gott bringen, die drei Zeugen verwenden, und sie gründlich prüfen.
Gott berief mich zuerst in den Dienst eines Lehrers. Das erste, was er mir sagte, war: „Wenn ich dir Einsichten (Offenbarung) gebe, sind sie für dich selbst, nicht für irgend jemand anderen. Dich zu verändern, ist das Erste, was sie tun sollen. Bis sie dich nicht verändert haben, kann ich dich nicht gebrauchen, sie irgend jemand anders zu lehren. Ich werde dir keine Berechtigung geben, etwas zu lehren, daß ich dich nicht zuerst gelehrt habe, und du es zu dem Maß tust, daß du Frucht davon in deinem Leben hast.“ Eine Zeitlang sah es so aus, als würde ich niemals etwas lehren. Ich mußte mich mit all den Gründen auseinandersetzen, warum ich nicht in dieser Wahrheit lebte. Es brauchte Monate, um eine Lehre vorzubereiten. Was es für eine dieser ersten Wahrheiten brauchte, um sie in den Griff zu bekommen, war erstaunlicherweise bereits 95% von dem, was es brauchte, um die nächste in den Griff zu bekommen. Dann war das schon 99% von dem, was es brauchte, um die nächste Wahrheit danach richtig zu verarbeiten. Dann fing die Wahrheit an, schnell zu kommen, weil die grundlegenden Bedingungen dieselben waren. Die erste war es, die schwer war.
2. Thessalonicher 2,3: „Daß niemand euch auf irgendeine Weise verführe!“ Die Verantwortung liegt immer bei uns! Der Pastor, der mich ordinierte, hatte Probleme mit mir, weil ich zu ihm ging mit Fragen über Gott hören und Wandel im Geist. Das nahm er mir übel. Er war für Jahre im Dienst gewesen, und Gott hatte ihn gebraucht in einem evangelistischen Dienst mit Gaben und Wundern. Damals hatte er einen großartigen Dienst. Als er diese ganze Salbung hatte, betete er jeden Tag für drei Jahre, daß Gott ihn nicht in Verblendung geraten lassen würde. Nach drei Jahren war er verblendet. Gott nahm die Salbung von seinem Dienst und bereitete dem Ganzen ein Ende. Er verbrachte dann mehrere Jahre in einer „Wüstenzeit“. Er hatte gerade wieder angefangen zu dienen, als er mich ausbildete.
Ich sprach über „den Herrn hören“ gerade, als er aus einer Zeit kam, wo er verführt war. Aber schau´ dir einmal an, was er betete: „Gott, laß mich nicht in Verführung/Verblendung geraten!“ Wem wurde dort die Verantwortung zugeteilt? Gott hat gesagt, DU sollst dich von niemand auf irgendeine Weise verführen lassen. Er ließ sich verführen, weil er nicht die Dinge getan hat, die Gott sagt, daß sie ihn vor Verführung bewahrt hätten. Er gab Gott die Verantwortung, tat nicht, was Gott sagt, um nicht in Verführung zu geraten, und gab Gott dann die Schuld. Für Jahre nahm er Anstoß an Gott, ehe er endlich wieder klarkam.
Wir wollen glauben, daß es irgendwie Gottes Fehler ist. Du kannst tun was du willst, aber Gott läßt sich nicht spotten. Er ist der Richter. Ihn zu beschuldigen wird dich nicht entschuldigen. Du kannst nicht tun, was dein Fleisch möchte, verführt werden und dann sagen, es ist Gottes Fehler. Mein Pastor lernte von seinen Fehlern und lehrte mich viel. Unsere Fehler sind nicht negativ, wenn sie uns zur Wahrheit verhelfen.
1. Johannes 3,7-9a: „Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde.“ Tun bedeutet: „zu machen oder tun (in einer sehr weiten Bedeutung, mehr oder weniger direkt).“ (b’s #4160). Wenn jemand „errettet“ wird, sich aber nie ändert und fortfährt, Sünde auszuüben, lügt er. Wenn man von Gott geboren ist, vergehen die alten Dinge, und alles wird neu. Man fährt nicht fort die alten Dinge zu tun. Das erste, was man tun muß, um von Gott geboren zu sein, ist umkehren und sich von seinen bösen Wegen abwenden. Du kannst nicht fortfahren böse Dinge zu tun, und dennoch diese Bedingungen erfüllen.
Es gibt heutzutage Erlösungslehren, die gepredigt werden, als könne man Gott aufnehmen ohne Buße! Man bringt Menschen über selbstsüchtige Motive zur Erlösungsannahme. Man tut nicht Buße, weil man von seinen Sünden überführt ist und die Notwendigkeit eines Erlösers sieht. Statt dessen sieht man Christen mit diesem „Honigkuchen-Papa“, der alle diese Geschenke verteilt, und wo du auch deinen Anteil haben willst. Du fängst an, Gottes Verheißungen zu bekommen und zu beanspruchen, aber du änderst dich nicht. Du hast dich von jemand verführen lassen.
Als Schlußstrich kann man sagen, man soll sich von niemand verführen lassen. Derjenige, der Gerechtigkeit tut, ist gerecht. Du bist nicht gerecht, wenn du dich weiterhin betrinkst wie früher, als mache es keinen Unterschied. Gerechtigkeit ist im Herrn, und du bist nicht in ihm. Du bist, was du tust. Was auch immer du in deinem Herzen glaubst, regiert dich. Wenn du wissen möchtest, was du in deinem Herzen glaubst, schau an, was du tust. Vielleicht glaubst du etwas in deinem Kopf, aber nicht in deinem Herzen. Man muß von Herzen glauben, um Erlösung zu erhalten. Die Dämonen glauben an Jesus in ihrem Denken, aber sie sind nicht errettet. Was du in deinem Herzen glaubst, regiert dich!
1. Korinther 6,9-10: „Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“ Menschen, wie sie hier in diesen Versen beschrieben sind, werden das Reich Gottes nicht ererben. Sei nicht verführt durch falsche Lehren, die heutzutage gelehrt werden, die Sünde entschuldigen!
Was ist mit den Weichlingen? Das ist im Augenblick ja so ein großer Streit. Uns wird gesagt, begegne den Homosexuellen mit Barmherzigkeit. Sie verstecken sich nicht mehr, sondern treten hervor. Uns wird gesagt, Homosexualität als einen glaubwürdigen Lebensstil zu akzeptieren, und ihnen christliche Absegnung ihres Verhaltens zu gewähren. Kürzlich las ich den Kommentar eines Pastors in der Zeitung, der sagte, Gott hätte bestimmte Menschen als Homosexuelle geschaffen. Er wandte sich an Christen, nicht gegen Gottes Schöpfung vorzugehen und deutete damit an, daß eher die Christen Buße tun müßten als die Homosexuellen. Die Bibel sagt, sie sollen nicht verführt sein. Knabenschänder und Lustknaben werden das Reich Gottes nicht ererben. Es ist Gott ein Greuel und eine Perversion seiner Schöpfung. Es ist unnatürlich. Gott liebt den Homosexuellen, aber er haßt die Sünde der Homosexualität.
Gott liebt den Sünder, aber er haßt die Sünde. Wir sollen dasselbe tun. Wenn ich jemand liebe, werde ich ihm die Wahrheit sagen. Ich werde einem Homosexuellen nicht sagen, sein Lebensstil ist schon in Ordnung, weil ich dann lügen würde. Ich verführe sie, wenn ich ihnen sage, sie könnten, wenn sie diesen Lebensstil beibehalten, das Reich Gottes ererben. Satan steckt hinter dieser Verführung. Prediger, die diese Sünde gutheißen, werden sich dafür vor Gott verantworten müssen. Ich greife sie nicht an, ich greife Sünde an. Sünde ist Sünde, ganz gleich, was es ist.
Galater 6, 7 - 8: „Irrt euch nicht, Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten, wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.“ Viele, die dies predigen, sollten es sich selbst predigen. Gott wäre es noch lieber, du wärst kalt, als ein lauwarmer Heuchler. Viele Leute tun so, als wären sie mit Gott im Reinen, aber sie sind nicht gerecht. Statt dessen sind sie selbstgerecht.
Diese Stelle wird immer auf das Fleisch angewandt, aber was ist mit dem zweiten Teil, der sich auf das Säen auf den Geist bezieht? Es kann sein, daß du Gott um mehr Liebe bittest und ihm dann die Schuld gibst, wenn du nicht liebenswerter bist. Wenn du mehr Liebe brauchst, dann solltest du mehr Liebe säen, nicht Gott um mehr bitten. Du säst Liebe, indem du Gottes Geboten gehorchst, und dann wirst du Liebe ernten. Wenn du nicht genug Liebe hast, dann hast du nicht gesät. Für was auch immer du ein berechtigtes Bedürfnis hast, säe es. Wenn du einen Freund möchtest, zeige dich freundlich. Wenn du Barmherzigkeit brauchst, suche jemand, der sie braucht und säe etwas davon. Mit welchem Maß auch immer du mißt, wird dir wiederum gemessen werden (Matthäus 7,2; Lukas 6,38).
Ich bin vielen Gläubigen begegnet, und alle dienen demselben Gott, jedoch behandelt Gott sie nicht alle gleich. Einige beschreiben Gottes Korrektur wie eine halbe Grausamkeit. Das ist sogar bei Pastoren so. Gott reagiert strikt, selbst wenn es in unseren Augen eine Kleinigkeit ist. Mich behandelt er so nicht. Er spricht sanft mit mir. Er warnt mich, und gelegentlich ermahnt er mich. Nur wenn ich seine Ermahnung ignoriere, tadelt er mich. Gottes Korrektur steigt sprunghaft, wenn wir ihm widerstehen.
Wenn eine Person ständig von Gott getadelt wird, was sagt dir das? Sie widersteht den Warnungen und Ermahnungen. Dieselbe Person wird mit den Fehlern anderer sehr hart umgehen. Das gilt auch für Leiter in bezug auf ihre Gemeinden und bei Eltern mit ihren Kindern. Wenn man direkt dazu übergeht zu tadeln, dann sät man diesen Samen und wird ihn von Gott ernten. Du kannst eine Menge Fehler machen, aber wenn du dich durch die Warnungen zur Buße bringen läßt und der Korrektur nicht widerstehst, wirst du nicht gemahnt oder getadelt. Wenn Gott dich ermahnen muß, tue schnell Buße, denn der Tadel wird kommen. Wenn du getadelt wirst, hast du es so weit getrieben. Wenn sie kommt, ist es unsinnig, der Korrektur zu widerstehen.
Erinnere dich, die letzte Stufe, wenn man fortfährt sich den Tadeln zu widersetzen, ist Ausschluß. Ich mußte einmal jemanden von unserer Gemeinschaft ausschließen, und alle in meinem Team wissen, es könnte ihnen passieren, wenn sie die Warnungen, Ermahnungen und Tadel ignorieren. Tatsächlich bin nicht ich es, der sie ausschließt. Gott spricht es und bestätigt es. Wenn Gott dazu gedrängt wird, hat man es selbst so gewollt. Viele Menschen folgen nicht der göttlichen Ordnung. Sie fangen an mit Tadel oder Ermahnung. Gott wiederum behandelt sie dann auf dieselbe Weise. Sie säen, was sie ernten. Sei nicht verführt! Gott läßt sich nicht spotten.
2. Timotheus 3,12-13: „Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.“ Alle (das bedeutet 100 %), die gottselig in Christus leben, werden Verfolgung erleiden. Wenn du die Bedingung erfüllst, wirst du diese „Verheißung“ empfangen. Warum wundern wir uns, wenn wir verfolgt werden? Es sollte Begeisterung bei uns auslösen. Es bedeutet, du machst etwas richtig. Wenn du keine Verfolgung zu erleiden hast, lebst du nicht in Gottseligkeit.
Die Gemeinden heutzutage wollen es bequem genug machen, daß jeder sie mag und niemand Anstoß nimmt oder überführt wird. Dann wird niemand sich gegen dich stellen. Menschen, die der Lüge zuhören und sie nicht prüfen, werden, ohne daß sie es beabsichtigen, vom Teufel benutzt, um zu verführen. Das schließt Pastoren mit ein. Sie betrügen nicht nur sich selbst, sie verführen andere. Sie glauben, was sie predigen. Es ist ein Zeichen der letzten Tage. Gemäß 2. Timotheus 3,7 sind sie immer Lernende, jedoch sind sie nicht fähig, zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen. Diese Schriftstelle ist in der heutigen Zeit sicher in Erfüllung gegangen. Ich sehe viel Lernen und Bildung in Pastoren um die ganze Erde, und doch haben sie eigentlich noch gar nichts richtig erkannt. Sie kennen noch nicht einmal die Grundlagen, haben jedoch Doktorentitel in Theologie. Ihr ganzes Leben haben sie gelernt, aber sie sind nicht zur Wahrheit gekommen.
Neulich lehrte ich auf einem Leiterseminar in Deutschland. Eine Frau kam zu mir und fragte mich, ob ich einen Doktortitel hätte. Ihr war aufgefallen, daß ich nicht allzu elegant war, wollte mich aber nicht verletzen. Ich sagte: „Nein, ich lehre nur solche, die einen haben.“ Sie hatte bemerkt, daß ich nicht allzu gebildet bin, aber sie wußte, daß ich einige tiefgehende Wahrheiten gelehrt hatte. Ihr wurde klar, daß ich sie nicht gelernt hatte, indem ich zur Universität ging. Das half ihr, weil sie selbst keine ordentliche Bildung hatte, aber wußte, daß Gott eine Berufung für ihr Leben hatte. Gott braucht nicht, daß du einen Titel hast. Je länger ich lehrend um die Erde reise, umso mehr Menschen, denen ich diene, sind Leiter mit Doktortiteln. Sie erkennen, sie haben noch nichts erkannt, wie sie eigentlich sollten. Das führt zu der Tatsache zurück, daß die Weisheit dieser Welt bei Gott Torheit ist.
Es ist nichts daran verkehrt, zu studieren oder einen Doktortitel zu erlangen. Was nur verkehrt ist, ist, sich darauf zu stützen, weil man meint, es gäbe einem genug Weisheit, sein ganzes Leben selbst bestimmen zu können. Wenn du das tust, machst du dich zum Narren. Das ist, was immer wieder passiert. Wenn jemand einen Titel in Theologie hat, nehmen Menschen an, sie wüßten die Wahrheit, und was auch immer sie sagen wird akzeptiert, ohne daß es geprüft wird. In vielen Gemeinden, wird, wenn ich eine lehrmäßige Aussage treffe, die Wahrheit ist, aber jemand mit einem Titel in Theologie einer gegenteiligen Meinung ist, die Mehrzahl der Christen seine Meinung akzeptieren, einfach nur wegen seines Titels. Das ist erbärmlich, wenn wir so unwissend sind und nicht prüfen, ob etwas Wahrheit ist oder nicht.
Die meisten Pastoren debattieren und argumentieren über Lehren von ihren Köpfen her. Ich gebe nicht meine Meinung. Ich gebe ihnen, was der Herr sagt, und das ist das Ende der Diskussion. Das sollten sie selber auch machen. Finde heraus, was Gott sagt, und damit kommt es zum Ende. Wenn wir uns alle an diesen Maßstab halten würden und alles durch den Geist prüfen würden, wie könnte es dann noch Spaltungen unter uns geben? Wenn uns etwas trennt, müssen wir es lediglich prüfen und die Änderung vornehmen.
Wie gehen wir mit all dem Irrtum im Leib Jesu um? Das ist überhaupt kein Problem. Wenn man die richtige Ausrüstung gebraucht und jede Lehre prüft, gibt es keine Frage mehr. Das Problem ist, daß der Leib Jesu Gott nicht als die Autorität akzeptiert. Laß Gott wahrhaftig sein, und jeden Mensch einen Lügner (Römer 3,4). Man ist entweder seiner Meinung, oder man macht sich selbst zum Lügner. Ich möchte kein Lügner sein. Wenn das was ich glaube, im Widerspruch zu dem steht, was Gott sagt, dann ändere ich, was ich glaube. Ich halte mich an das, was Gott sagt. Wenn ich die Lüge wähle, habe ich mich gerade wieder selbst verführt.
1. Timotheus 4,1: „Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten.“ Das ist klar und deutlich. Einige werden sich vom Glauben absetzen. Es wird einen großen Abfall in den letzten Tagen geben. Die Liebe vieler wird erkalten. Viele Menschen werden auf verführerische Geister horchen, die die verborgenen Lüste ihres Fleisches ansprechen, die nie abgetötet wurden. Dämonische Lehren werden ihren Schwächen und persönlichen Begierden entgegenkommen.
Viele werden sich aufregen, wenn sie erkennen, daß die Lehren ihrer Gemeinden tatsächlich Lehren der Dämonen sind. Viele Leute werden darüber verärgert sein, aber es wird ständig offensichtlicher.
Matthäus 15,7-9 ist eine Botschaft für die religiösen Leiter der Zeit Jesu: „Heuchler! Treffend hat Jesaja über euch geweissagt, indem er spricht: ‘Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.’“. Das ist ein anderer Bereich der Verführung. Heuchler nahen sich Gott mit ihren Lippen, aber ihr Herz ist fern von ihm. Sie beten ihn vergebens an. Gemeinden sind gefüllt mit Leuten, die Gott anbeten und sich ihm mit ihren Lippen nähern, so daß die Anbetungszeit spitze erscheint, aber ihre Herzen sind fern von ihm. Die Gemeinde ist von verführerischen Geistern infiltriert wie auch von Lehren von Menschen. Es wird tatsächlich sehr wenig gesunde Lehre verkündet. Das ist immer deutlicher zu sehen.
Es ist leicht zu erkennen, wenn jemandes Herz wirklich noch bei Gott ist. Ich bin in Gebäuden mit Tausenden von Menschen, die Gott anbeteten, gewesen, und die laut riefen, wie wunderbar er ist. Dennoch bin ich betrübt, weil ich weiß, ihre Herzen streben nicht wirklich nach ihm. Der Geist betrübt sich in mir, obwohl sie all die Dinge äußerlich richtig tun. Gott sieht das Herz, das sich nicht nach ihm ausstreckt.
Ich bin in Gemeinden gewesen und war verwundert darüber, warum sie bestimmte Dinge glauben. Nichts daran ist schriftgemäß; warum glauben sie es also? Wie kann so etwas verbindliche Lehre sein? Einige Gemeinden beschränken meinen Dienst aufgrund solcher falschen Lehren. Ich lehre trotzdem noch die Wahrheit, und sie werden aufgerüttelt. Ich verdamme nicht, was ihnen gelehrt wurde - ich zeige ihnen einfach einen besseren Weg.
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